Lehre

Lehre

Unsere Studenten sind heute „digital natives“ (Prensky, 2001). Die meisten von ihnen sind umgeben von digitalen Medien, reich an audiovisuellen Reizen, und haben von klein auf mit Computern, Tablets und Smartphones interagiert. Dennoch brauchen sie personalisierte und anspruchsvollere Inhalte sowie eine größere Flexibilität (Tapscott 2009,Meyer R.E., 2010, Kivunja, 2014, für eine Zusammenfassung). DHC3 schlägt neue Lernwerkzeuge vor, die auf neuen Technologien basieren (z. B. virtuelle Realität und Augmented Reality), um die pädagogischen Ansätze zu ergänzen, die üblicherweise im Simulationszentrum der HEdS-FR verwendet werden.

DHC3 fördert interdisziplinäre Austausche und Projekte zwischen Studenten der HEdS-FR und Studenten der HEIA-FR. Ein Prozess der pädagogischen und klinischen Innovation wird angeregt. Dieser Prozess wird von Studenten geleitet, die in die Probleme des Feldes eintauchen, welche sich aus ihren Praktikumserfahrungen und ihren Beobachtungen ergeben. Dieser Ansatz ermöglicht es den Studenten, sich der Bereiche bewusst zu werden, mit denen sich ihre Kollegen beschäftigen. Weiter ermöglicht es ihnen zu lernen, mit Fachleuten aus anderen Bereichen zu kommunizieren und zu arbeiten, um die zukünftigen Mitgestalter der Gesellschaft von morgen zu werden. Diese interdisziplinären Projekte zu konkreten gesellschaftlichen Themen sind ein hervorragendes Motivationsinstrument für Studierende und Dozente.

Beispiele für Aktivitätsfelder

Wir fördern den interdisziplinären Austausch zwischen Studenten verschiedener Fachrichtungen. Technologische Werkzeuge für die Ausbildung zu klinischen Aspekten (z.B. die zum Beispiel zur Verbesserung der Lebensqualität von Patienten beitragen) werden durch die Studenten der School of Engineering and Architecture (HEIA-FR) im Rahmen der Kurse Advanced Interfaces und der verschiedenen Semester- und Bachelorprojekte für Studierende in Pflege (HEdS-FR) erdacht und realisiert.
Seit 2020 führen Studenten beider Schulen auch gemeinsame Projekte durch, um neue technologische Lösungen für das Gesundheitswesen zu schaffen. Aus diesen Treffen ergeben sich Studienprojekte oder sogar Bachelorarbeiten. Das DHC3 ermöglicht die pädagogische, technologische und klinische Entwicklung der Fachhochschulstudenten.

Références

  • Kivunja, C. (2014). Theoretical perspectives of how digital natives learn. International Journal of Higher Education3(1), 94-109.
  • Mayer, R. E. (2010). Applying the science of learning to medical education. Medical education, 44(6), 543-549.
  • Prensky, M. (2001). Digital natives, digital immigrants. On the horizon9(5).
  • Tapscott, D. (2008). Grown up digital. Boston: McGraw-Hill Education.